Gemeinschaft zur Pflege heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense Bremen e.V. - Heimatverein
Gemeinschaft zur Pflege heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense Bremen e.V.  -  Heimatverein

Wegekreuze Waltringen

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115 -  Ehemaliges Wohnhaus Severin    

Das erste Kreuz auf dem Grundstück Severin wurde nach dem ersten Weltkrieg, auf Grund eines Gelöbnisses, (wenn der Vater von H. Severin heil zurückkommt) als einfaches Holzkreuz ohne Korpus errichtet. Noch vor 1960 wurde es durch ein Neues, mit einem Korpus des Künstlers „Wächter“ aus Werl, ersetzt. 1962 wurde es wegen Straßenbaumaßnahmen auf dem Grundstück etwas nach Osten versetzt und 1969, zum 300jährigen Jubiläum von Waltringen, renoviert und vom damaligen Vikar Linke neu geweiht..

116 -  Hof Brunnberg   

Dieses Hofkreuz wird von der Familie Brunnberg unterhalten und der Korpus zuletzt 1968 erneuert. Die Herkunft des Kreuzes ist unbekannt.

Horenkamp      (wurde von Familie Horenkamp abgebaut, nicht wieder renoviert)

Dieses Kreuz wurde Mitte der 80er Jahre vom elterlichen Hof  des Franz Horenkamp Frohnhausen (der wurde von einem Vetter verkauft) nach Waltringen geholt und renoviert. Der Ursprung ist unklar. Es wurde wie die meisten Waltringer Kreuze, zum Dorfjubiläum 1969, erneut renoviert.

117 -  Hof-Nagel      

Das Vorgängerkreuz stand ursprünglich näher zur Schützenhalle. Es war ziemlich verfallen und so lies Mitte der 80er Jahre, der Schreiner Heinz Severin , ein altes Friedhofskreuz, das er bei der Werler Friedhofsgärtnerei gefunden hatte, erneuern und auf dem Hof Nagel aufstellen.

118 -  Vierhauser Straße    

Dieses Holzkreuz auf der Böschung am steilsten Stück der Straße zwischen Waltringen und Vierhausen, wurde bis in die 90er Jahre von

H. Telgenbüscher gepflegt. Der Eigentümer ist unbekannt und von der Geschichte weiß man nur, das hier einmal bei Ackerarbeiten die Pferde durchgegangen sein sollen.

119 -  Luig-Schilling        

Dieses Kreuz wurde 1969 von der alten Hofstelle auf die gegenüberliegende Straßenseite umgesetzt und renoviert. Eine Schwester der Schwiegermutter der Frau Luig-Schilling war Ordensschwester und hatte in den Kriegsjahren gelobt, dass sie ein Kreuz errichten wolle, wenn alle ihre Neffen heil aus dem  2. Weltkrieg zurückkommen. Als dies geschah, wurde Ende der 40er Jahre dieses Kreuz errichtet.

120 -  Schotte            

Die Urgroßeltern der Frau Schotte gelobten um die Jahrhundertwende (19tes Jahrh.) aus Dankbarkeit ein Kreuz zu errichten. Nach dem 2ten Weltkrieg wurde dieses Versprechen von ihren Eltern in die Tat umgesetzt und das Kreuz mit einem Korpus des Künstlers Wilms aus Neheim versehen. 1978 wurde das Kreuz an seinen jetzigen Ort umgestellt und von Schreiner Jochheim aus Waltringen renoviert.

121 -  Luig- Gut Oevinghausen  

 nichts bekannt

Waltringen

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