Gemeinschaft zur Pflege heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense Bremen e.V. - Heimatverein
Gemeinschaft zur Pflege heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense Bremen e.V.  -  Heimatverein

Wegekreuze Bremen

 

 

65 -  Großes Holzkreuz am Bremer Kirchturm:  

Nach Lambert Hellmann soll es früher  dem Bauer Voss aus Waltringen gehört haben und stand an der oberen Bremer Straße. 1938 kam es dann an diese Stelle.

 

66 -  Heiligenhäuschen an der Waterlappe

Diese kleine Kapelle wurde 1995 vom Heimatverein Bremen, auf dem ehemaligen Grundstück der Familie Cramer, das die Gemeinde Ense kostenlos zur Verfügung stellte,  erbaut. Geplant wurde die Kapelle vom Architekten Horst Braukmann und mit Hilfe von Geldspenden  aus der Bevölkerung, zum größten Teil in Eigenleistung durch den Heimatverein unter Hans Bahne errichtet. Sie dient als Nachfolge  der vierten Station der  Prozession nach „Haus Füchten“, die bisher immer von der Familie Cramer gestaltet wurde. Am 1.Mai 1996 erhielt sie von Pastor Franz Forthaus den kirchlichen Segen.

67 -  Haarhoff  - Gröchte /

Olmes Kamp   

Nach Angaben von Theo Vielberg Haarhof (Jahrgang 1931) wurde ein Kreuz ca. 1850 am alten Hohlweg von Höingen über Bremen errichtet. An dieser Stelle, ist nach Aussage von Theos Großmutter, mal jemand erschlagen worden. Das Kreuz war in die Jahre gekommen und wurde von Fam. Vielberg-Haarhof in den 1960 er Jahren neu errichtet, auch zum Gedenken an zwei im Krieg gefallene Brüder. Das Holz hierzu stammt aus dem 1956 abgerissenen alten Pfarrhaus zu Bremen. 

68 -  Liegnitzer Straße/ Seinersweg 

Dieses Holzkreuz wurde Ende 2009 von Franz Jolk, unter Mithilfe von Franz-Josef Jolk  aus Hünningen , als dritte Station der Bremer Fronleichnamsprozession , aufgestellt. Es stammt von dem gebürtigen Hünninger Willi Meier, der es vor seinem Wohnhaus in Echthausen stehen hatte. Als das Haus verkauft wurde, wollte der neue Eigentümer das ca. 300 Jahre alte Eichenkreuz nicht haben. W.Meier, der mittlerweile schwer erkrankt war, wollte nicht, dass das Kreuz einfach verschwand und so fand es über Franz Jolk, der es liebevoll renovierte, den Bremer Kirchenvorstand und die Gemeindeverwaltung seinen neuen Platz. Der Bronzekorpus stammte von einem Sauerländer Künstler. Anfang 2010 konnte W.Meier das Kreuz noch an seinem neuen Standort besichtigen, bevor er einige Tage später seiner Krankheit erlag.  

69 -  Heiligenhäuschen-Sörries/ Rochollweg 

Das Vorgängerheiligenhaus stand früher auf einer Verkehrsinsel (ca 100 qm, mit Bäumen und Gras bewachsen) Ecke Werler Straße/ Ruhner Weg. Es wurde nach dem 1. Weltkrieg von Karl Westhoff gebaut, weil einige seiner Söhne im Krieg gefallen waren. Ein auf Blech gemaltes Altarbild, zeigte den hl. Antonius von Padua und die hl. Klara.  Es wurde viele Jahre als dritte Fronleichnamstation genutzt. 1966/67 mußte es dem Ausbau der Werler Straße weichen. Christine Westhoff und Paul Sörries sen. ließen durch die Baufirma Lutter ein neues Heiligenhaus Ecke Ruhner Weg/ Rochollweg bauen. Das Altarbild, ein in grünen Sandstein gehauenes Relief,  wurde von dem Bildhauer Dransfeld aus Günne, gefertigt und zeigt als Motiv: Antonius predigt den Fischen!

Im Jahr 2015 musste dieses Heiligenhaus mit zwei großen Linden erneut dem Kreuzungsausbau Ruhner Weg/ Rochollweg weichen und wurde durch einen Bildstock ersetzt. Das alte Sandsteinrelief  wurde durch Jürgen Schwegmann zwischen zwei Betonsäulen gehängt und als Wetterschutz  mit einer Glasscheibe abgedeckt.                                

70 -  Schulte/ Schäckel  

Ecke Ruhner Weg/Am Silberberg    

Das Alter des Kreuzes ist unbekannt. Es wurde von Josef Schulte 1998 renoviert. Sein Vater hat früher erzählt, “dass da mal was passiert ist“.

71 -  Heiligenhäuser:Schulte/Gröchte 

2. Station der Fronleichnamsprozession. 

Erbaut ist es 1960, und Pfarrer Hayn weihte es ein. Grund und Boden stellte seinerzeit Caspar Schulte, gen. Schäckel, zur Verfügung, während die Finanzierung Bürgermeister Heinrich Schulte übernahm.
Der Architekt W. Lutter aus Niederense führte kostenlos Planung und Bauleitung durch. Auch die Ausschachtungsarbeiten wurden in "Hand- und Spanndienst" von den Nachbarn uneigennützig übernommen. Das Tor und das Dach waren ebenfalls unentgeltlich erbrachte Leistungen von Willi Schulte und Josef Truernitt.
Besonders sind Paul Blume für die hervorragenden Maurerarbeiten sowie Horst Tiedemann aus Werl für die Außenputzarbeiten zu erwähnen.
Die Pflege der Anlage übernahmen zunächst Josef Schulte, gen. Schäckel und den Schmuck Anna Blume, die 1991 verstarb. In der heutigen Zeit pflegt die ganze Anlage die Familie Schulte / Schäckel.

72 -  Betkaspar /

Eingang zum Friedhof   

 Zur Erinnerung an den frommen

Kasper Schwarze geb. 13.06.1830 in Soest, gest. 13.05.1911 in Werl. Er fand  auf dem Parkfriedhof in Werl seine letzte Ruhestätte.

73 -  Bildstock gegenüber dem

Hof  Hellmich

(Busemann Oberense-Eigentümer)

Errichtet z.Zt. des Kulturkampfes 1871-1887. Station der alten Fronleichnamsprozession. Die alte Statue der hl. Elisabeth wurde aus Sicherheitsgründen gegen eine weniger wertvolle Statue vom Herz Jesu ausgetauscht.

74 -  Holzkreuz gegenüber dem Hof  Hellmich 

(Busemann Oberense-Eigentümer)

Errichtet 1926 durch den Probst Hellmich neben dem Bildstock.

Bremen

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