Tag der offenen Tür im Heimathaus
Fotos, Gemälde, Landschaftsbilder, Menschen, Modelle historischer Bauten und Natur sind Beiträge am Tag der offenen Tür am Sonntag, 13. Oktober 2024 des Heimatvereins Bremen im Heimathaus in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ense. Die Ausstellung ist von 11 Uhr – 17 Uhr geöffnet. Vorstands- und Beiratsmitglieder des Heimatvereins geben Informationen zu den Inhalten der Ausstellung. Getränke, Kaffee, Kuchen und Bratwürstchen werden angeboten.
QR-Code-Schild in der Abbé-Stock-Straße
Zum 120 Geburtstag von Abbé Franz Stock wurde am 21. September vom Heimatverein Bremen in der Abbé-Stock-Straße ein QR-Code-Schild aufgestellt, zur Erinnerung an das Leben und die Werte von Abbé Franz Stock. Christel Klapp nahm die Enthüllung des Schildes vor, in Gegenwart der Vertreter des Franz-Stock-Komitee für Deutschland e.V., Herrn Trompeter und Herrn Schulte und einer Anwohnerfamilie der Abbé-Stock-Straße.
Krautbundwanderung 2024
Heimatverein Ense und Imkerverein Ense hatten zur Krautbundwanderung eingeladen und viele Interessierte waren gekommen. Die organisatorisch und inhaltlich sehr interessante Veranstaltung fand in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge statt.
Im Rahmen einer kurzen Wanderung erläuterte Barbara Klein zu jedem aufgefundenen "Wegekraut" die Bedeutung und Heilkraft der Pflanze, die in wenigen Fällen auch giftige Inhaltsstoffe enthalten können. Einige Heilkräuter haben Bezug zu geschichtlichen Hintergründen und Anekdoten. Nach der Wanderung traf man sich im Lambertus-Haus, um aus den aufgefundenen Kräutern ein Krautbund zu erstellen.
Montag, 05. August 2024, Soester Anzeiger Werl / Ense
Heimathaus ist ein Ort für alle
Erste Vorstandssitzung des Heimatvereins / Ein Blick in die neuen Räume
VON VANESSA MOESCH
Es dauerte nicht lange, da konnte der Heimatverein seine erste Vorstandssitzung im neuen Raum des Heimathauses abhalten. Ein besonderer Hingucker ist der Tisch mit dem eingravierten Wappen der Gemeinde. Foto: Heimatverein
Bremen – Spätestens nach dem Besuch der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, konnten alle Beteiligten aufatmen: Das Heimathaus erstrahlt in neuem Glanz, die Arbeiten sind abgeschlossen. Vom Trauzimmer im Untergeschoss bis zum eigenen Raum des Heimatvereins unterm Dach wurde viel getan.
„Ein bisschen fehlt noch was. Das arbeiten wir aber nach und nach ab“, sagt Clemens Tillmann, Vorsitzender des Heimatvereins, und bezieht sich damit eher auf Dekoration und einige Verschönerungen rund um die verschiedenen Räume.
Kleine und größere Maßnahmen galt es bei dem Gebäude, das um rund 1700 erbaut wurde, zu bewältigen. Unter anderem auch den Einzug einer neuen Stahlkonstruktion für das Dach, da es aufgrund des Alters des Gebäudes die statischen Anforderungen nicht mehr erfüllte.
Die Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes lief nicht immer reibungslos, Zieldaten wurden immer wieder verschoben, bis irgendwann keine Angabe zur Fertigstellung mehr gemacht wurden, weil es durch immer wieder neue Überraschungen zu weiteren Verzögerungen kam.
Unterkriegen ließen sich die Verantwortlichen und die zuständigen Firmen dadurch aber nicht. Ein barrierefreier Zugang zum Heimathaus, eine Galerie mit Platz für einen Tisch und Stühle zum Sitzen, Dämmung und eine neue Heizung, ein zweiter Flucht- und Rettungsweg im Dachgeschoss und vieles mehr sind fertig. Über die Jahre wurden also viele Arbeiten erledigt.
Nun präsentiert sich das Heimathaus in einem neuen Licht. Während die obere Etage unter dem Dach ganz den Mitgliedern des Heimatvereins gehört, kann die Etage darunter mit seinen insgesamt acht multifunktionalen Räumen von allen Interessierten genutzt werden, so Tillmann.
Weiterhin gibt es auch ein Vortragszimmer. Im neu gestalteten Trauzimmer können die Brautpaare sich bald wieder das Ja-Wort geben.
Als die Ministerin zu Besuch war, wurden auch Bilder von Harald und Ingrid Becker ausgestellt. „Wir können uns gut vorstellen, auch noch andere Ausstellungen in diesen Räumen zu machen. Die Besucher sollen immer ein anderes Programm in diesen Räumen kennenlernen“, sagt Tillmann.
Der Heimatverein bekam insgesamt 348 709 Euro Fördergelder (90 Prozent) vom Land aus dem Programm „Heimatförderung“.
KiFF 2024 gemeinsam mit dem Heimatverein Ense-Bremen
Bremen – 15 Kinder waren der Einladung des Heimatvereins Bremen gefolgt und fanden sich am Dienstagnachmittag, 10. Juli, bei bestem Wetter am Forsthaus im Fürstenberg bei Lüttringen zur Veranstaltung „Unser Wald – Verstehen und erleben“ von der Kinder-Ferien-Freizeit (KiFF) ein.
Unter der Anleitung von Irmgard Nagel vom Vorstand des Heimatvereins begab sich die Gruppe von dort aus gemeinsam mit einigen Betreuern auf eine erlebnisreiche Tour in den Wald. Den aufmerksamen Kindern wurde mithilfe mehrerer anschaulicher Experimente erklärt, warum zum Beispiel die Bäume im Herbst ihre Blätter verlieren, wie das Wasser in die Baumkronen gelangt und was man alles mit einem „Baumschwamm“ machen kann. Zudem mussten die Kinder im Wald versteckte ausgestopfte
Tiere finden und benennen, heißt es in einem Pressebericht des Heimatvereins. Hierzu gehörten unter anderem ein Fuchs, ein Wiesel und verschiedene Waldvögel. Am Ende der Rundtour gab es für die gesamte Gruppe Waffeln und Getränke. Die Kinder durften zudem mithilfe von Tonerde den umstehenden Bäumen echte Gesichter verleihen. „Nach gut drei Stunden endete die für alle Beteiligten erlebnis- und lehrreiche Tour in den Wald.“ R. Kaulmann
Ministerin Ina Scharrenbach zu Besuch in Ense
Heute, Samstag den 6. Juli 2024, kommt die Ministerin für Heimat, Kultur, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein Westfalens, Ina Scharrenbach, Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-WestfalenDie Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalenum die Gaststätte "Alte Post" offiziell zu eröffnen.
Vorher besucht sie das Heimathaus, um sich im Trauzimmer in das goldene Buch der Gemeinde Ense einzutragen. Anschließend findet eine kurze Führung durch das Heimathaus statt, welches mit Fördermitteln des Ministeriums umgebaut wurde. Nach kurzem Aufenthalt im Heimathaus geht sie dann zur Gaststätte "Alte Post" um diese offiziell zu eröffnen.
Freitag, 19. April 2024, Soester Anzeiger Werl / Ense
Heimathaus-Umbau auf der Zielgeraden
Gemeinschaft zur Pflege des heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense-Bremen wählt
Bremen – „Die Bauphase neigt sich dem Ende, jetzt kann die eigentliche Arbeit des Heimatvereins wieder losgehen“ zeigte sich Clemens Tillmann als Sprecher des Vorstandes in der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Bremen am Mittwoch, 17. April, erleichtert.
Bis zuletzt hatte man im Vorstand gehofft, das Projekt „Umbau des Heimathauses“ noch vor der der Versammlung beenden zu können. Aber jetzt stehen in der Tat die Renovierungsarbeiten an dem Gebäude im Schatten der Pfarrkirche nach vielen „Überraschungen“ kurz vor dem Abschluss. Zuletzt musste noch eine sinnvolle Wärmedämmung eingezogen werden, um das Haus aus dem Jahr 1700 auch energetisch fit zu machen für die nächsten Jahre.
Die detaillierten Zahlen aus Fördermitteln und Eigenanteilen zur Gesamtsumme von 348 000 Euro lieferte Romanus Bartels als Chef der Baukasse, während Irmgard Nagel die finanzielle Situation der Gemeinschaft zur Pflege heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense-Bremen darlegte, nach der die zahlreich anwesenden Mitglieder im Lambertushaus dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilten.
Trotz der herausfordernden Arbeit rund um die Umbauarbeiten ihres Domizils konnten weitere Aktionen im Laufe des letzen Jahres durchgeführt werden, wie Friedhelm Peck, Heinz Stock und Franz- Josef Hering erläuterten. Vorträge, Maifeier, Schnadegang und Krautbundwanderung waren Stichpunkte. Dazu kamen die Beteiligungen an der Enser KiFF-Aktion und dem Lebendigen Adventskalender.
Bei den Wahlen stellten sich aus dem geschäftsführenden Vorstand Clemens Tillmann, Romanus Bartels und Irmgard Nagel erneut zur Verfügung und wurden durch einstimmiges Votum bestätigt. Dem erweiterten Vorstand gehören jetzt Doris Bogumil, Gudula Koch, Reinhard Kaulmann und Franz- Josef Hering an. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beiratsmitglieder Heinz Stock, Paul Wegener, Dieter Koch, Ingrid Becker, Paul Schulte, Thomas Aukthun, Egbert Bierbaum, Thomas Stock, Theo Heierhoff, Paul Roer und Friedhelm Peck. Sie vertreten die aktuell 205 Mitglieder, die alle aufgefordert sind, den Vorstand zu unterstützen und sich an den kommenden Veranstaltungen des Vereins zu beteiligen. Da ist zunächst das Aufstellen des Maibaums in der Ortsmitte am Tag der Arbeit. Hier wird das neue Team der Alten Post“ das Catering übernehmen. Das vielfältige Jahresprogramm 2024 endet mit dem Aufbau der Krippe an der Waterlappe. gre
Die Geschichte wird nicht neu geschrieben, sie wird ergänzt.
Dr. Christian Wiltsch refertiert auf Einladung des Heimatvereins über Reliefdarstellungen an der Lambertus-Kirche.
Um eines vorwegzunehmen: Sprichwörtlich „in Stein gemeißelt“ ist nichts. Aber es gibt neue Erkenntnisse, um wen genau es sich bei jenen beiden Gestalten handeln könnte, die da seit Jahrhunderten an der St. Lambertus-Kirche quasi am Seiteneingang Spalier stehen.
Auf Einladung des Heimatvereins war jetzt Dr. Christian Wiltsch in Ense zu Gast. Der Kirchenbauexperte hatte während einer Stippvisite in der Gemeinde die Pfarrkirche besichtigt und war direkt auf die figürlichen Reliefdarstellungen links und rechts vom berühmten Krippen-Tympanon aufmerksam geworden. Genau hier trafen sich jüngst auch die 24 Teilnehmer rund um den Heimatvereins-Vorsitzenden Clemens Tillmann. Bevor es rüber ins Lambertushaus ging, sollten alle in der Gruppe zunächst einen Blick auf jenen „Bärtigen mit Axt“ und die „breitbeinige Person mit Keule“ werfen.
Im Anschluss folgte der interessante bebilderte Vortrag. Eins nahm der Historiker und Buchautor direkt zu Beginn vorweg: „Die Geschichte wird nicht neu geschrieben; sie wird ergänzt“. Gleichzeitig attestierte er dem „sehr rührigen Heimatverein“, dass er eine gute Arbeit leiste. Denn die Beschilderung zur Historie – wie etwa an der Kirche - sei wichtig und informativ. Gleichzeitig beglückwünschte er die Gemeinde zu ihrem sakralen „Kleinod“. Den Baubeginn des „bedeutenden romanischen Kulturgutes“ datierte Wiltsch in seiner Einleitung in die Zeit um 1170, also gut zwanzig Jahre nach den bisherigen Forschungsergebnissen. Bisher war man sich mit Blick auf die Reliefs immer wieder uneins, um wen es sich bei den Personen handeln könnte. Der Historiker selbst sprach von einer „umstrittenen Deutung“. Von „Wilden Männern“ war in der Vergangenheit immer wieder die Rede. Aber auch von Adam und Eva, dämonischen Wächtern oder den heidnischen Gottheiten Donar und Freya. Dr. Christian Wiltsch aber geht davon aus, dass es sich um die beiden Heiligen Matthias und Arnold handelt. Neben seinen Deutungen, etwa zu Attributen und Körperhaltung, verwies er auf die Symbolik der Orientierung, die so genannte Heliometrie. Mit dieser hatte sich der Historiker, der nach eigenen Angaben 1000 historische Kirchen untersucht hat, in seiner Dissertation „Das Prinzip der Heliometrie im Lageplan mittelalterlicher Kirchen“ befasst.
Die Orientierung der Kirche weise nämlich zum älteren Matthiastag. Und der Patronatsherr der Kirche, das Stift St. Georg in Köln, war zum Grab des Heiligen Arnold bei Düren wachszinspflichtig. Dieser eher unbekannte Heilige galt als Hofmusiker Karls des Großen. Die „Keule“ auf dem Relief ist daher als Harfe in Frontalansicht anzusprechen, dem Attribut des Heiligen. Auch über seine Forschungsergebnisse darüber, dass es sich bei St. Lambertus ursprünglich um den Bau einer Klosterkirche handelt, informierte er die Besucher des Vortrags.
Also Matthias und Arnold? Daran müsste sich so manch ein Heimatfreund vielleicht erst gewöhnen. Aber Wiltsch sagt: „Ich stehe mit meiner Meinung auf Platz 5“. Auf einer Folie hatte er bescheiden dann erst die bisherigen Deutungspersonen aufgelistet. „Ich habe versucht, eine Beziehung herzustellen“, so der Historiker. Und weiter: „Somit können Sie Ihre Liebe zur Heimat vertiefen“. Das inspirierte Clemens Tillmann zu der Frage: „Was ziehen wir für Konsequenzen?“ Gleichzeitig merkte er mit einem Augenzwinkern an, dass früher bekanntlich viele neugeborenen Jungs in der Gemeinde den Vornamen Lambertus erhielten. Vielleicht würden jetzt bald häufiger Matthias und Arnold in der Taufurkunde stehen. Dr. Christian Wiltsch konnte auf Nachfrage auch bestätigen, dass es sich bei dem Krippenrelief an der Kirche um eine historische Besonderheit überregionalen Ranges handelt. „Ich kenne keine wesentlich ältere Darstellung“, so der Fachmann. Clemens Tillmann sprach dem Referenten ein „dickes Dankeschön“ aus. Und der betonte am Ende noch einmal, dass es die einzig wahre Lösung wohl nicht so schnell geben werde. Denn: „Dazu müssten wir den Auftraggeber der Figuren fragen können". Dabei handelt es sich um den Kölner Erzbischof Bruno III. vom Berg. Und der lebte vor über 800 Jahren. geb
Samstag, 25. November 2023, Soester Anzeiger Werl / Ense
Sonderveröffentlichung für eine „starke Gemeinschaft“
Sofern es einer schriftlichen Bestätigung bedurft hätte, gibt es sie jetzt: Ense ist eine starke Gemeinschaft. Die Sonderveröffentlichung „14 Dörfer – eine starke Gemeinschaft“ ist in Kooperation der Gemeinde Ense und dem Anzeiger entstanden. Sie
Sofern es einer schriftlichen Bestätigung bedurft hätte, gibt es sie jetzt: Ense ist eine starke Gemeinschaft. Die Sonderveröffentlichung „14 Dörfer – eine starke Gemeinschaft“ ist in Kooperation der Gemeinde Ense und dem Anzeiger entstanden. Sie liegt der Ausgabe am Samstag, 25. November, bei. Auf Initiative des ehemaligen Bürgermeisters Clemens Tillmann (Dritter von rechts) und der Heimatvereine aus Höingen, Niederense und Bremen entstand ein Stück lokaler Präsentation. In dem hochwertigen Heft präsentiert sich der Charme eines jeden Ortsteils sowie der örtlichen Gewerbetreibenden. Das Heft soll zukünftig auch den Neubürgern an die Hand gegeben werden, damit sie ihre neue Heimat kennenlernen. Bürgermeister Rainer Busemann (rechts) hatte sich ebenso für die Umsetzung stark gemacht. „Es ist ein gutes Gemeinschaftsprojekt“, hebt Busemann hervor. Auch Stefan Lenniger (Zweiter von rechts), regionaler Verkaufsleiter beim Anzeiger, betont: „Das Besondere dieser Ausgabe ist die auch für den Anzeiger nicht alltägliche Ausführung.“ Man habe unkompliziert und unbürokratisch miteinander kooperiert. „So eng“ habe er in seiner langjährigen Tätigkeit mit einer Gemeinde noch nie zusammengearbeitet. um/Foto: Müller
Das neue Ense-Magazin
„Der Bürger kommt selbst zu Wort – stellt selbst seinen Heimatort vor."
Das macht das ansprechend aufgestellte Magazin authentisch – das schreibt Rita Schilling, Mentzenhof Gerlingen.
Die Fotos dokumentieren die Landschaft zwischen Börde, Haarstrang und Möhne, Ruhr – freut sie sich.
Die Ausführungen über die Arbeitswelt in Ense über den QR-Code auf Seite 35, das Wohnen und Arbeiten, Freizeit und Miteinander kommentiert Rita Schilling mit dem Satz: „ Gemeinschaft lebt von Gemeinschaft“.
Das Ense-Magazin ist in Ense, Möhnesee, Werl und Wickede (Ruhr) verteilt worden.
Ehrenamtsplakette der Gemeinde Ense für Antonius Risse
Seit über 30 Jahren werden am 1. April jeden Jahres verdiente Enser Bürger für Ihr außergewöhnliches Engagement für die Gemeinde Ense geehrt. In diesem Jahr wurde die Ehrenamtsplakette durch Herrn Bürgermeister Rainer Busemann, im Rahmen einer kleinen Feierstunde, unserem Vorstandsmitglied Antonius Risse für sein ehrenamtliches Engagement verliehen.
Neue Stahlträger sichern jetzt das Dach des Heimathauses. Mit kompetenter, termintreuer Zusammenarbeit haben die heimischen Fachbetriebe Zimmerei, Stahlbau, Maler und Schreiner beste Arbeitsergebnisse erzielt. Die Instandsetzung der Dachkonstruktion und die Ertüchtigung der Gesamtsituation des Obergeschosses ist nach mühevoller Arbeit fast abgeschlossen. „Die Tragwerksplanung war für das Fachbüro eine Herausforderung“, so Hans-Georg Griese, der Inhaber des Fachbüros für Tragwerksplanung und Statik in Möhnesee, diese fachliche Bewertung bestätigte auch der verantwortliche Architekt Manfred Vetter, Ense-Höingen. „Die Qualität der oben genannten Fachbetriebe ist hervorragend, nur so konnten die anspruchsvollen Handwerkerarbeiten in dem 1700 erbauten Fachwerkhaus ausgeführt werden“, lobte der Fachingenieur die beteiligten Unternehmen einschließlich der Mitarbeit der Fachkräfte im Rathaus und der Verantwortung des Leitenden Architekten Manfred Vetter.
Maifeier des Heimatvereins Ense-Bremen
Wegekreuze in Ense
Wegekreuze, Bildstöcke und Heiligenhäuschen sind kleine Denkmäler und volkstümliche Mahnzeichen, die ein Symbol für den christlichen Glauben sind und aus bestimmten Gründen aufgestellt wurden. Sie stehen für Dankbarkeit, erinnern an ein Unglück oder an ein Verbrechen.
In Ense stehen aktuell 74 Wegekreuze, 7 Bildstöcke, 6 Heiligenhäuschen und 3 Glockentürme.
Viele dieser Denkmäler sind alt und haben eine lange Tradition. So hat zum Beispiel eine Wegekreuz seinen Ursprung im 30-jährigen Krieg, ein Bildstock in Höingen ist nach einer Pestepidemie 1691 errichtet worden.
Zu den meisten Kreuzen gibt es eine Geschichte, die wir auf der Internetseite des Heimatvereins Bremen veröffentlicht haben.
Wir freuen uns über jeden Hinweis, Ergänzung oder Verbesserung unserer Recherchen und hoffen mit diesem Beitrag, dass diese manchmal auch unscheinbaren Denkmäler wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Der Heimatverein dankt allen, die einen Beitrag zu dieser Auflistung der Denkmäler geleistet haben - wir bitten um weitere Hinweise an die Vorstandsmitglieder Paul Wegener 02938 / 987 688 oder Franz-Josef Hering 02938 / 1770.
Die Internetseite des Heimatvereins Bremen ist über folgenden Link erreichbar:
https://www.heimatverein-ense-bremen.de/interessante-objekte/
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Ministerin im Heimathaus Ense-Bremen
Auf Einladung des Heimatvereins Ense-Bremen, besuchte Ina Scharrenbach -NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung- am 27. Juli das Heimathaus.
Vorstandsmitglieder erweitern QR-Code Infotafeln
Während eines Arbeitseinsatzes haben unsere Vorstandsmitglieder ein neues QR-Code-Schild am Friedhofszugang neben der Gedenkstätte des Betkaspers aufgestellt. Ein weiteres, zusätzliches QR-Code-Schild am alten Spritzenhaus (Geländer am Gehweg der Straße Zur Waterlappe). Als Erinnerung an die Eltern von Abbe Stock, die in Ruhne gewohnt haben, wurde an der Glocke ein weiteres QR-Code-Schild aufgestellt. Über den QR-Code können weitere interessante Informationen aus dem Internet auf das Handy übertragen werden.
Ein Besuch im Heimatmuseum Niederense
Vorstand- und Beiratsmitglieder der "Gemeinschaft zur Pflege heimischen Brauchtums im Kirchspiel Ense-Bremen e. V." hatten sich spontan entschieden, das Heimatmuseum in Niederense auf dem Bernhardusplatz zu besuchen.
Der 1. Vorsitzende des "Vereins für Geschichte und Heimatpflege Niederense-Himmelpforten", Bernhard Söbbeler und seine Vereinsmitglieder, Museumsleiter Günter Tölle und sein Stellvertreter Franz-Josef Lutter führten durch das Heimatmuseum.
Mit großem Interesse verfolgten die Heimatfreunde die Erläuterungen und Handhabungen zu den ausgestellten Exponaten aus der Vorzeit.
Es folgte ein Bildvortrag von der Bombadierung der Möhnestaumauer und dessen zerstörende Auswirkungen auf das Kloster Himmelpforten und im weiteren Verlauf des Möhne- und Ruhrtals.
Nach etwa zwei Stunden Aufenthalt im Heimatmuseum waren alle beeindruckt und begeistert davon, mit welchem Elan und Einsatz die Mitglieder des Heimatvereins Niederense die Geschichte von Ense eingefangen haben.
Interessierte können sich über die Internetseite Heimatmuseum informieren oder zu den Öffnungszeiten einen Besuch vereinbaren.